Gesellschaftspolitische 
  Neuorientierungen des Protestantismus in der Nachkriegszeit
  
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       Norbert Friedrich/Traugott Jähnichen (Hg.) EUR 17,90 (versandkostenfrei, auch ins Ausland)  | 
  
Aus dem Vorwort
Das Jahr 1945 bedeutete für den deutschen Protestantismus nach dem Kampf des NS-Staates um die sog. Entkonfessionalisierung des öffentlichen Lebens ein Jahr der Chancen, aber auch der unerfüllten Hoffnungen. Das Ende der NS-Gewaltherrschaft und die Zerstörung Deutschlands wurden von beiden großen christlichen Kirchen interpretiert als Mahnung und Aufforderung, eine umfassende Neuorientierung Deutschlands auf der Grundlage des Christentums in die Wege zu leiten. In diesem Sinn bekannte sich die evangelische Kirche zu einem besonderen Wächteramt gegenüber den Entwicklungen in Politik und Gesellschaft. Diese Hinwendung zur Politik (Martin Greschat), die sich in den verschiedenen Lagern des Protestantismus unterschiedlich realisierte, barg für den Protestantismus ein großes Konfliktpotential. Ein Teil des Protestantismus unterstützte bewusst die Politik Adenauers und der CDU, ein weiterer Teil stand in Opposition zur Bonner Regierung und vertrat andere gesellschaftspolitische Optionen.
Der vorliegende Band behandelt verschiedene Aspekte der Geschichte des Protestantismus in der Nachkriegszeit: Fragen der Bildung, des sozialen und des politischen Engagements, aber auch die deutlich spürbaren Veränderungen der innerkirchlichen Mentalität und Meinungsbildung.
  Inhaltsverzeichnis 
 
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